(C) Georges Schneider - Wien, 08.10.2004 - Der Grund für die Erkrankung des ukrainischen Präsidentschaftskandidaten Viktor Juschtschenko ist nach wie vor ungeklärt.Dies sagten die behandelnden Ärzte im Wiener Privatspital Rudolfinerhaus heute bei einer Pressekonferenz. Der ukrainische Oppositionspolitiker und ehemalige Premierminister Juschtschenko war am 10. September in einem sehr schlechten Gesundheitszustand ins Rudolfinerhaus eingeliefert worden. "Es lagen schwere Probleme mit Magen und Blinddarm sowie der Leber und der Bauchspeicheldrüse vor". Juschtschenkos Wahlkampfleiter hatte nach der Erkrankung des Kandidaten den Verdacht geäußert, Juschtschenko sei vergiftet worden. Auch der Präsidentschaftsanwärter selbst hatte nach seiner Rückkehr in die Ukraine das Gerücht weiter genährt. PHOTO: (v.L.n.R.) Prof. Dr. Lothar WICKE, Prof. Dr. Michael ZIMPFER , Prof. Dr. Heinrich BINDER , Prof. Dr. Nikolai KORPAN.